Trichodiadema vom griechischen trix = Haare und Diadema = Krone, in Anlehnung auf die Blattspitze
Schwantes stellte 1926 die Gattung Trichodiadema auf in dieser befanden sich T. stelligerum, T. stellatum,
T. densum, T. intonsum, T. setuliferum, T. bulbosum, T. barbatum, und T. mirabilis. 1927 ließ er den Gattungsnamen veröffentlichen und legte als "Leitart" = Typus Art T. stelligerum fest, heute als Synonym unter T. barbatum bekannt.
Ihlenfeldt (1980) der die Blattpitze "Haarapparat" oder Diadem genannt hat schlug vor, dass nur solche Arten in die Gattung gelegt werden sollten, die ein solches Diadem entwickeln.
Mit neueren Untersuchungen Methoden konnten Niesler (1997) und Niesler & Hartmann (2004) zeigen, dass sich die so genannten Diademe in unterschiedlichen Aktivitätsgraden entwickeln:
Eine Linie mit niedriger Aktivität führt zu zwei verschiedenen Arten, einfachen Diademen und aufrechten Diademen.
Die andere Linie mit hoher Aktivität führt wieder in zwei Diademtypen, beide mit strahlenden Borsten, eine mit orangefarbenden Borsten, die in alle Richtungen zeigen und die andere mit braunen bis schwarzen Becherzellen die einen zentralen Bereich frei von Borsten lassen.
2013 unterteilten H.E.K. Hartmann & I.M. Niesler die Gattung Trichodiadema in zwei Unterarten, die sich in ihrer Blütenkonstruktion und in ihrer Fruchtmorphologie unterscheiden.
Trichodiadema subgenus Gemiclausa Trichodiadema subgenus Trichodiadema
1. T. calvatum
2. T. fergusoniae
3. T. gracile
4. T. occidentale
5. T. pygmaeum
6. T. strumosum
1. T. attonsum
2. T. aureum
3. T. barbatum
4. T. burgeri
5. T. decorum
6. T. densum
7. T. emarginatum
8. T. fourcadei
9. T. hallii
10. T. hirsutum
11. T. imitans
12. T. intonsum
13. T. introrsum
14. T. littlewoodii
15. T. marlothii
16. T. mirabile
17. T. obliquum
18. T. olivaceum
19. T. orientale
20. T. peersii
21. T. pomeridianum
22. T. rogersiae
23. T. rupicola
24. T. ryderae
25. T. setuliferum
26. T. staynerii